Kung-Fu

Was ist Kung-Fu?

Kung-Fu entstand vor etwa 1500 Jahren in China. Es wurde in Klöstern praktiziert, um bei den Mönchen Gesundheit, Geist und Konzentration zu stärken. In Klöstern waren Waffen verboten, dadurch wurde es zu einer bestechenden Form der Selbstverteidigung weiterentwickelt.

Der wesentliche Unterschied zu den anderen Kampfsport-Disziplinen besteht darin, dass sämtliche Stellungen und Angriffe von den Tieren abgeschaut wurden.

Dadurch entstanden die sechs Tierstile des Kung-Fu:

Drachenstil: Schnelle, geschmeidige und fließende Aktionen (ähnlich der Katze)
Schlangenstil: Abwartend und im richtigen Moment blitzartig zustoßend
Tigerstil: Tiefe Angriffsstellung und schnelle, kraftvolle Aktionen
Leopardenstil: Schnelle, hohe und geschmeidige Sprungtechniken
Kranichstil: Fließende Bewegungen - mit Fingerspitzen zustoßend
Pantherstil: Tiefe Angriffsstellung und schnelle, kurze Schläge

Diese sechs Tierstilarten wurden so zusammengestellt, daß eine Disziplin entstand, in der Fußstöße, Würfe, Handkanten- und Fauststöße, Fingerstiche, Krallen- und Handballenstöße usw. vorhanden sind.

Es wurden noch mehr als 300 verschiedene Stilarten abgeleitet.

Was ist Kung-Fu nicht?

Kung-Fu wurde wesentlich von Bruce Lee und vielen Kung-Fu-Filmen geprägt. Viele Darstellungen sind allerdings bewusst übertrieben dargestellt. Ihr werdet also nicht von Hausdach zu Hausdach fliegen können.
Kung-Fu setzt viel Geduld und ein intensives Training voraus.

 

Was benötige ich für mein erstes Kung-Fu-Training?

Für das erste Kung-Fu-Training reicht eine lockere Sportbekleidung (Sporthose und T-Shirt) aus. Ein kostenloses Probetraining ist zu den angegebenen Trainingszeiten jederzeit möglich!

 

Wann kann ich trainieren?

siehe Kursplan

Bei wem trainiere ich?

Edgar Bonar
Andreas Schlüter